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Das Grundstück hinter dem Haus wurde offensichtlich nicht als Hausgarten genutzt. Das Gelände ist mit etwa 30 cm Schotter bzw. Asche aufgefüllt worden. Nach mündlicher Überlieferung befand sich dort der Misthaufen. Man friedete man das Grundstück mit einer halbsteinigen Mauer ein. Dort wurde auch Kleinvieh wie Hühner und Enten gehalten. Im Garten befand sich auch eine Sickergrube für die aus den Stallungen abfließende Jauche. Am Hinterhaus befand sich der Anbau mit den Aborten, die "Plumpsklos". Die Abortgrube musste natürlich mit einem Schöpfeimer regelmäßig geleert werden. Die Fäkalien wurden dann in den eigentlichen Garten zum Düngen gefahren. Der Hausgarten und die bewirtschafteten Felder waren nicht am Haus, sondern an anderer Stelle. Nach den im Stall gefundenen alten Gerätschaften wurden neben Gemüse, Kartoffeln, Getreide und auch Spargel angebaut. |
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![]() Zustand des Hinterhauses beim Umbau 1999. |
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