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Der westliche Teil des Dachbodens diente als Lager für Heu und Stroh. Dieses wurde mit den Ackerwagen in die Tenne gefahren und von dort aus mit der Forke nach oben durch eine Luke auf den Boden geworfen. Durch seitliche Schiebetüren konnte man den Tagesbedarf zum Streuen oder Füttern auf den Hof werfen. Der Boden war nur über eine hölzerne Anlegeleiter und eine Bodenklappe erreichbar. Eine Treppe gab es nicht. Der Schornstein der Waschküche ging durch den Heuboden nach oben hindurch. Er war aus Brandschutzgründen besonders starkwandig aufgemauert. In der Dunkelheit ging man mit einer im Bergbau gebräuchlichen Sicherheitslampe (Dachbodenfund) auf den Boden, verwendete also offenes Licht. Es wurden auch später keine elektrischen Leitungen auf den Dachboden des Hinterhauses gelegt. |
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![]() Blick aus die Schiebetür zum Hof - hier wurden früher Strohgarben abgeworfen. |
![]() Blick auf die westliche Giebelwand, den Schornstein für das Waschhaus und die offene Bodeklappe. |
![]() Blick auf die östliche Giebelwand und den früheren Zwischenboden der Einfahrt |
![]() Der später beim ersten Umbau des Hinterhauses eingezogene Schornstein ist durch unsachgemäßes |